Walking

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Unter Walking versteht man ein schnelles Gehen, bei dem die Arme in einem Winkel von 90 Grad rhythmisch mit dem Körper mitgeschwungen werden. Walking ist ein Ganzkörpertraining, das die Muskulatur kräftigt und die Ausdauer verbessert.
Zur Herkunft von Walking gibt es keine Angaben.
Walking ist eine einfach zu erlernende, sportlichere bzw. schnellere Variante des normalen Gehens, bei der deutlich mehr Kalorien verbrannt werden. Neben der höheren Schrittfrequenz unterscheidet sich Walking vom normalen Gehen durch den kräftigeren Einsatz der Arme, wodurch mehr Muskelmasse intensiver eingesetzt wird. Walking gilt als gelenkschonendes, „sanftes“ Ausdauertraining, bei dem die Überlastungsgefahr gering ist.
Walking fördert Ausdauer, Kraft, Koordination und Beweglichkeit und unterstützt langfristig die Gewichtsreduktion; der Energieumsatz liegt bei ungefähr 280 kcal pro Stunde. Walking verbessert die Herz-Kreislaufleistung sowie die aerobe Ausdauer, kräftigt die Bein-, Arm- und Oberkörpermuskulatur und stabilisiert die Wirbelsäule. Weitere Vorteile sind: kaum Muskelkater, kurze Regenerationszeit, das Training kann beinahe überall ausgeübt werden.
Beim Walking wird eine aufrechte Körperhaltung eingenommen und der Körper möglichst rhythmisch bewegt. Die Arme sind 90 Grad angewinkelt und schwingen mit dem Körper mit, wodurch die Beinarbeit unterstützt wird. Die Hände sind leicht geöffnet oder locker geschlossen, die Schultern sind locker. Mithilfe der Wadenmuskulatur wird kräftig aus dem Fussgelenk abgestossen, die Füsse werden hüftbreit aufgesetzt und von der Ferse über die Zehen abgerollt. Ein Fuss bleibt immer in Kontakt mit dem Boden. Die Knie sollen beim Aufsetzen der Füsse zum Schutz der Gelenke leicht gebeugt werden. Die richtige Technik ist zum einen wichtig, um die Beinarbeit effektiv und kräftesparend auszuführen und um orthopädischen Problemen vorzubeugen. Zum anderen trägt die richtige Technik dazu bei, dass das Walking zu einem Ganzkörpertraining wird, das nicht nur die Beine trainiert.
Um beim Walken ein höheres Tempo zu erreichen, sollte man eher die Schrittfrequenz erhöhen anstatt die Schrittlänge zu vergrössern. Denn mittelgrosse, zügige Schritte sind weniger belastend für die Gelenke als grosse, langsame Schritte.