Running
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Running (englisch für „Laufen, Rennen“) ist die moderne Bezeichnung für das Laufen im Freizeit- und Breitensport. Als eine Form des Ausdauersports stellt Running eine sehr intensive und effiziente Möglichkeit dar, ohne weitere Hilfsmittel und nahezu an jedem Ort die körperliche Fitness zu trainieren. Die richtige Lauftechnik und ein gesunder Trainingsaufbau schützen dabei vor Überlastungen.
Gehen und Laufen ist die natürliche Art und Weise des Menschen sich fortzubewegen. Schon in der Antike wurde Laufen als Sportart betrieben: Bereits im siebten Jahrhundert vor Christus veranstaltete man bei den olympischen Spielen in Griechenland verschiedene Laufwettbewerbe. Ab dem 17. Jahrhundert, als es Instrumente zum genauen Messen von Zeit und Distanzen gab, wurde in England das Laufen um die Wette modern. Es entstanden unter anderem sogenannte Sechs-Tage-Läufe, bei denen sechs Tage von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang gelaufen wurde und derjenige siegte, der am weitesten gekommen war. Durch die modernen olympischen Spiele gewannen Laufwettbewerbe auch international an Popularität. Bereits bei der ersten Olympiade 1896 war das Laufen mit vielen Disziplinen, darunter auch der erste Marathonlauf, in der Leichtathletik vertreten. Seit Mitte der 1980er-Jahre, als – zunächst in den USA – der Trend aufkam, Strassenwettbewerbe zu veranstalten, erfreut sich das Laufen auch als Breitensport wachsender Beliebtheit. Heute organisiert fast jede grössere Stadt einmal im Jahr ein Laufereignis, bei dem oft mehrere tausend Teilnehmer, vom Hobbyläufer bis zum Marathonprofi, teilnehmen.
Running ist eine einfach zu erlernende Sportart, die ohne weitere Hilfsmittel an nahezu jedem Ort und bei fast jedem Wetter ausgeübt werden kann. Sie trainiert das Herz-Kreislauf-System, verbessert die Kondition, kräftigt die Bein- und Oberkörpermuskulatur und dehnt den Brustkorb. Laufen gilt als ein sehr intensives und effizientes Training, durch das der Grundumsatz deutlich erhöht wird. Dadurch kann es zur Gewichtsreduktion effektiv eingesetzt werden. Desweiteren können durch das regelmässige Ausdauertraining die Blutfette im positiven Sinne verändert und ein erhöhter Blutdruck wirkungsvoll gesenkt werden.
Die langdauernde Bewegung bewirkt ausserdem eine Ausschüttung von Endorphinen im Zwischenhirn. Diese heben die Stimmung und helfen beim Stressabbau. Dieser Mechanismus trägt unter anderem vermutlich auch zu einem, von vielen Läufern geschilderten, erholsameren Schlaf bei. Wissenschaftliche Studien zeigten zudem, dass Laufen die Denk- und die Konzentrationsfähigkeit steigert.
Die langdauernde Bewegung bewirkt ausserdem eine Ausschüttung von Endorphinen im Zwischenhirn. Diese heben die Stimmung und helfen beim Stressabbau. Dieser Mechanismus trägt unter anderem vermutlich auch zu einem, von vielen Läufern geschilderten, erholsameren Schlaf bei. Wissenschaftliche Studien zeigten zudem, dass Laufen die Denk- und die Konzentrationsfähigkeit steigert.
Obwohl jeder gesunde Mensch von Natur aus laufen und rennen kann, sollte man bei einem regelmässigen Lauftraining auf die Technik achten, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Ausserdem kann durch eine gute Technik das Leistungsvermögen um bis zu 10 Prozent gesteigert werden. Gelaufen wird in aufrechter Körperhaltung, das Becken leicht nach vorne gekippt, auch der Kopf wird aufrecht gehalten. Die Halswirbelsäule sollte entspannt sein. Die Arme geben den Takt beim Laufen: Sie pendeln entspannt neben dem Körper hin und her, wobei Ober- und Unterarm einen rechten Winkel bilden. Die Handrücken zeigen nach aussen, der Daumen legt sich leicht auf den Zeigefinger, die Hände bleiben unverkrampft. Der Oberkörper bleibt ruhig, eine Rotation sollte vermieden werden. Beim Schwung nach vorne geht der Oberschenkel so weit vor, bis Fussknöchel und Knie etwa eine senkrechte Linie bilden. Etwas vor der Körperachse sollte der Fuss aufsetzen, und zwar relativ flach, wie man es beim Barfusslaufen automatisch macht. Der Abstoss vom anderen Fuss ist nach hinten gerichtet, Knie und Hüfte sollten dabei gestreckt sein. Die Ferse schwingt nach dem Abstoss nach oben, bis fast an das Gesäss. Insgesamt wird der Körperschwerpunkt relativ wenig auf und ab bewegt.
Neben der grundlegenden Lauftechnik werden in Runningkursen verschiedene Variationen des Laufens gelehrt sowie diverse Kraft-, Dehn-, und Koordinationsübungen, die das Training vervollständigen. Auch eine regelmässige Fussgymnastik kann den Laufstil noch weiter verbessern. Ausserdem geben die Trainer Hinweise zum richtigen Trainingsaufbau und zur gesunden Leistungssteigerung. Runningkurse werden in der Schweiz von verschiedenen Organisationen angeboten.
Neben der grundlegenden Lauftechnik werden in Runningkursen verschiedene Variationen des Laufens gelehrt sowie diverse Kraft-, Dehn-, und Koordinationsübungen, die das Training vervollständigen. Auch eine regelmässige Fussgymnastik kann den Laufstil noch weiter verbessern. Ausserdem geben die Trainer Hinweise zum richtigen Trainingsaufbau und zur gesunden Leistungssteigerung. Runningkurse werden in der Schweiz von verschiedenen Organisationen angeboten.