WalkingCare®
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Ursprünglich als Sommer-Trainingsmethode von Athleten der Sportarten Langlauf, Biathlon und Nordische Kombination entwickelt, wurde Nordic Walking in Finnland bereits seit 1940 praktiziert. 1992 präsentierte man in den USA das Pole Walking, worunter man Walking mit veränderten Skistöcken (englisch: Pole) zur Unterstützung der Langlauf-Armbewegung verstand. In der Folge wurde zwar für Nordic Walking als Ausdauersportart geworben, es existierte jedoch noch kein typischer Nordic-Walking-Stock und auch die Technik wurde nicht mehr weiterentwickelt. Dadurch ging das Interesse an Nordic Walking zunächst verloren.
An einer Messe in Finnland 1997 stellte dann Marko Kantaneva, der als Erfinder des Nordic Walkings gilt, die Sportart sowie einen dazu passenden Stock vor. Das Projekt war aus seiner Diplomarbeit und einer Kooperation mit der Firma Exel, welche der weltweit grösste Hersteller von Langlaufstöcken war, entstanden und gewann den Messepreis. Dank der damit verbundenen Aufmerksamkeit in der Presse nahm der Verkauf der Stöcke ab 1998 stark zu. Nordic Walking breitete sich danach von Skandinavien aus in die USA, nach Japan sowie nach Mitteleuropa aus.
An einer Messe in Finnland 1997 stellte dann Marko Kantaneva, der als Erfinder des Nordic Walkings gilt, die Sportart sowie einen dazu passenden Stock vor. Das Projekt war aus seiner Diplomarbeit und einer Kooperation mit der Firma Exel, welche der weltweit grösste Hersteller von Langlaufstöcken war, entstanden und gewann den Messepreis. Dank der damit verbundenen Aufmerksamkeit in der Presse nahm der Verkauf der Stöcke ab 1998 stark zu. Nordic Walking breitete sich danach von Skandinavien aus in die USA, nach Japan sowie nach Mitteleuropa aus.
Nordic Walking ist eine einfach zu erlernende, sportlichere Variante des normalen Gehens, bei der deutlich mehr Kalorien verbrannt werden. Neben der höheren Schrittfrequenz unterscheidet sich Nordic Walking vom normalen Gehen durch den kräftigeren Einsatz der Arme, wodurch mehr Muskelmasse intensiver eingesetzt wird. Nordic Walking gilt als gelenkschonendes, „sanftes“ Ausdauertraining, bei dem die Überlastungsgefahr gering ist. Die Lauftechnik ähnelt dem Bewegungsablauf des Langlaufs.
Nordic Walking fördert Ausdauer, Kraft, Koordination und Beweglichkeit und unterstützt langfristig die Gewichtsreduktion; pro Stunde werden über 400 kcal verbrannt. Nordic Walking verbessert die Herz-Kreislaufleistung sowie die aerobe Ausdauer, kräftigt die Bein-, Arm- und Oberkörpermuskulatur und stabilisiert die Wirbelsäule. Weitere Vorteile sind: kaum Muskelkater, kurze Regenerationszeit, das Training kann beinahe überall ausgeübt werden.
Nordic Walking fördert Ausdauer, Kraft, Koordination und Beweglichkeit und unterstützt langfristig die Gewichtsreduktion; pro Stunde werden über 400 kcal verbrannt. Nordic Walking verbessert die Herz-Kreislaufleistung sowie die aerobe Ausdauer, kräftigt die Bein-, Arm- und Oberkörpermuskulatur und stabilisiert die Wirbelsäule. Weitere Vorteile sind: kaum Muskelkater, kurze Regenerationszeit, das Training kann beinahe überall ausgeübt werden.
Nordic Walking basiert auf der gleichen Technik wie Walking, das Training wird jedoch durch den Einsatz von Stöcken intensiviert. Im Vergleich zum Walking sind die Schritte beim Nordic Walking länger und der Körper ist ein wenig nach vorne gebeugt. Die Stöcke werden nahe am Körper geführt und bei der Rückwärtsbewegung schräg nach hinten ausgestossen. Der Griff des Stocks wird dabei vollständig losgelassen, die Verbindung zwischen Hand und Griff bleibt nur durch die Schlaufe bestehen. Bei der Vorwärtsbewegung bleibt der Handgriff leicht geöffnet, sodass die Stöcke mitschwingen können. Der rechte Stock berührt zeitgleich mit der linken Ferse den Boden und umgekehrt.
Die beim Nordic Walking verwendeten Stöcke werden aus leichten Materialien wie CFK (Carbon-faserverstärkter Kunststoff), einer CFK-Glasfaser-Mischung oder Aluminium hergestellt. Ein Gummischutz auf der Spitze des Stocks soll Schläge und Geräusche dämpfen. Der Zweck der Handschlaufen liegt primär in der Kraftübertragung vom Arm auf den Stock. Die individuelle Länge der Nordic-Walking-Stöcke lässt sich nach folgender Formel berechnen: Körpergrösse (in cm) x 0,66. Im Zweifelsfall sollte der Stock eher etwas zu kurz als zu lang sein.
In einem WalkingCare-Kurs wird der Gang analysiert und ein ökonomischer Laufstil trainiert. Der Unterricht erfolgt leistungsangepasst an die Möglichkeiten der Kursteilnehmer.
Die beim Nordic Walking verwendeten Stöcke werden aus leichten Materialien wie CFK (Carbon-faserverstärkter Kunststoff), einer CFK-Glasfaser-Mischung oder Aluminium hergestellt. Ein Gummischutz auf der Spitze des Stocks soll Schläge und Geräusche dämpfen. Der Zweck der Handschlaufen liegt primär in der Kraftübertragung vom Arm auf den Stock. Die individuelle Länge der Nordic-Walking-Stöcke lässt sich nach folgender Formel berechnen: Körpergrösse (in cm) x 0,66. Im Zweifelsfall sollte der Stock eher etwas zu kurz als zu lang sein.
In einem WalkingCare-Kurs wird der Gang analysiert und ein ökonomischer Laufstil trainiert. Der Unterricht erfolgt leistungsangepasst an die Möglichkeiten der Kursteilnehmer.
Bei WalkingCare® handelt es sich um ein Nordic-Walking-Training für Teilnehmende mit Rheuma, Herz-Kreislauferkrankungen oder Diabetes. Beim WalkingCare werden die richtige Technik, ein ökonomischer Laufstil sowie Ausdauer, Kraft und Koordination, angepasst an die Möglichkeiten der Teilnehmenden, trainiert.